Online-Strategien gegen familiäre Gewalt, Zwangsverheiratung und Verschleppung
Projektzeitraum: 2024-2026 (eine Verlängerung bis 2027 ist geplant)
Das Projekt „Online-Strategien gegen familiäre Gewalt, Zwangsverheiratung und Verschleppung“ zielt darauf ab, PAPATYAs Angebote durch innovative Online-Strategien zu erweitern. Es umfasst folgende Schwerpunkte:
- Instagram-Auftritt: Um das Angebot von PAPATYA bekannter zu machen, wird ein professioneller Instagram-Auftritt entwickelt. Gemeinsam mit den Mädchen in der Kriseneinrichtung PAPATYA werden geeignete Inhalte und Formate bestimmt. Das Team der Onlineberatungsstelle SIBEL wird außerdem im Umgang mit Social-Media geschult.
- Verbesserung der digitalen Sicherheit in der Kriseneinrichtung: Die digitalen Sicherheitsstandards in der Kriseneinrichtung PAPATYA werden zur Sicherheit unserer Klientinnen überprüft und angepasst. Dazu wird das Team der Kriseneinrichtung mit anderen Schutzeinrichtungen zusammenarbeiten.
- Präventions- und Schulungsmaßnahmen: Im Rahmen des Projekts wird ein digitaler Workshop für Fachkräfte in Einrichtungen und Schulen entwickelt und Forbildungen für Fachkräfte aus Schutzeinrichtungen und Schulen angeboten.
Insgesamt zielt das Projekt darauf ab, durch effektive Nutzung von Social Media die Hemmschwelle für Hilfesuchende zu senken, die Zugänge zu Beratung und Schutz zu verbessern, die digitale Sicherheit zu stärken und präventive Maßnahmen zu fördern.
Das Projekt „Online-Strategien gegen familiäre Gewalt, Zwangsverheiratung und Verschleppung“ wird durch die Werner-Coenen-Stiftung zur Stärkung von Familien und Jugendlichen gefördert.
