A-Z to safety
Projektzeitraum: 2015-2016
Das Projekt „A-Z to safety“ zielt auf die Sicherheit von Mädchen und Frauen. Ungerechtigkeiten und Gewalt, die im Namen der Tradition und der sogenannten „Familienehre“ begangen werden, sollen bekämpft und verhindert werden. Die Grundrechtecharta der Europäischen Union soll für alle Mädchen und Frauen Rechtswirklichkeit werden, Gewalt im Namen der „Ehre“ und schädliche Praktiken im Namen der Tradition sollen verhindert werden.
Während der zweijährigen Projektlaufzeit werden die sechs Partnerorganisationen in Großbritannien, Deutschland, Österreich, Bulgarien und der Türkei:
- Frauen und Mädchen durch praktische und psychosoziale Beratung und Unterstützung vor schädlichen Praktiken und Gewalt schützen
- durch die Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten das Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und die Unabhängigkeit von Frauen und Mädchen stärken
- durch bewusstseinsbildende Workshops das Wissen über schädliche Praktiken und Gewalt im Namen der „Ehre“ sowohl in den Communities als auch beim Fachpersonal stärken und die Erreichbarkeit von Hilfsangeboten verbessern
- die Qualität von Hilfsangeboten durch die Sammlung von Datenmaterial, Trainings und die Vermittlung von Best Practice sicherstellen. Durch Kampagnen und Lobbyarbeit in Politik und Verwaltung soll zur Sicherheit der Zielgruppe beigetragen werden.
Leitende Organisation:
Partnerorganisationen:
- PAPATYA/Türkisch-Deutscher Frauenverein e.V., Berlin/Deutschland
- Orientexpress, Wien/Österreich
- Refugee Women’s Association (RWA), London/Großbritannien
- Animus Association, Bulgarien
- Kamer, Diyarbakir/Türkei